Südbayern-Tour von Niklas Wagener MdB 1. September 202323. Januar 2024 Zur Unterstützung des bayerischen Landtagswahlkampfs ist Niklas nicht nur in Unterfranken, sondern auch in anderen Teilen Bayerns unterwegs. So gelang es in der letzten Augustwoche verschiedenste Einladungen, u.a. von Kandidat*innen, zu einer Tour in Südbayern zu kombinieren.Los ging es mit einem Besuch in Lenggries und einer Veranstaltung („Holzbaustrategie des Bundes“) des Grünen Zimmermanns Nikolaus Hanus, bei der kritisch-lebhafte aber dann zunehmend freundschaftliche Diskussionen über die Holz – und Forstwirtschaft, insbesondere zwischen den anwesenden Beschäftigten im Forst und Handwerk, entstanden. Auch der Bundestagskollege Karl Bär war gekommen und trug zusammen mit Niklas dazu bei, Grüne Wald- und Forstpolitik griffig und nachvollziehbar darzustellen. Am nächsten Tag ging es nach München zu einem Gespräch mit Ver.de, einer nachhaltigen Versicherungsgenossenschaft, die den sehr beeindruckenden Ansatz verfolgt, nicht nur fair zu versichern, sondern auch die Gelder, die eine Versicherung anlegt, ausschließlich in sinnvolle nachhaltige Projekte zu investieren. Am Dienstagabend hatte vor den Toren Münchens der Grüne Ortsverband Neuried nicht nur Niklas zu einem Gespräch über Windkraft im Forstenrieder Park und der Energiepolitik im Allgemeinen eingeladen. In einer Townhall mit Ludwig Hartmann MdL (Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat), Claudia Köhler MdL (Haushaltsexpertin der Landtagsfraktion) und Markus Büchler MdL (Verkehrs- und Mobilitätsexperte in der Landtagsfraktion) war das Hauptinteresse der Zuhörer*innen die nötige Energie- und Verkehrswende, sowie der Zustand des Waldes und dessen wertvolle Ökosystemleistungen. Bei so viel Grüner Kompetenz am Start war es kein Wunder, dass der Abend lang und faktenreich wurde. Deutlich wurde dabei auch, dass mit Grünen in der Regierung die nötigen Veränderungen faktenbasiert und zeitnah auf den Weg gebracht werden. Am dritten Tag der Tour ging es mit dem Landesvorsitzenden, Thomas von Sarnowski, zur Firma Helsing. An diesem Morgen ging es mal nicht um den Wald, sondern um das zweite Standbein von Niklas im Bundestag: Die Verteidigung. Die paneuropäisch agierende Firma hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe von KI- und Software Lösungen zu entwickeln, um u.a. auch die Bundeswehr bei der dringend notwendigen Digitalisierung zu unterstützen. Es kam zu einem vertrauensvollen Austausch, der sich nicht nur über technische, sondern auch um gesellschaftspolitische und ethische Aspekte beim Thema Verteidigung drehte. Am Mittwochabend war Niklas dann Gast in Freilassing. Der KV Berchtesgaden Land und OV Freilassing hatte unter dem Motto: „Wir fragen, Berlin antwortet“ eingeladen. Zusammen mit Dieter Janecek, dem Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft & Tourismus, Dr. Bernhard Zimmer (Direktkandidat Landtagswahl) und Ulrike Schweiger (Direktkandidatin Bezirkswahl) stand man den Bürger*innen aus Freilassing und Umgebung nach einem kurzen Input zur Diskussion zur Verfügung. Diese Gelegenheit wurde ausgiebig genutzt, insbesondere das Thema „Arbeits- und Fachkräftemangel“ stand im Mittelpunkt der Debatten. Egal ob anwesende Gastronomen, Lebensmittelhändler oder Besitzer*innen handwerklicher Betriebe, alle hatten das gleiche Problem. Niklas und Dieter erinnerten daran, dass erst die jetzige Bundesregierung mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz dagegen steuern würden. Der nächste und vierte Tag fand überwiegend draußen statt. Begleitet von einer Journalistin, schauten sich Dr. Bernhard Zimmer (Direktkandidat Landtagswahl) und Ulrike Schweiger (Direktkandidatin Bezirkswahl) zusammen mit Niklas Wagener den Zustand des Pidinger Waldes an, insbesondere auch die Herausforderungen, die ein Schutzwald erfüllen muss.Im Haus der Berge, in welchem eindrucksvoll das Konzept des Nationalparks und das ihn umgebene Biosphärenreservat im Berchtesgaden, darstellt, bekam die Grüne Delegation viel Inspiration für die Debatte um den Nationalpark Steigerwald und das Biosphärenreservat Spessart.Beim Besuch eines lokalen Sägewerks verdeutlichte der Inhaber, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den lokalen Forsten ist. Niklas wollte wissen, welche Rahmenbedingungen die Politik schaffen muss, damit sich solche regionalen Sägewerke noch halten können. Die spontane Antwort des Inhabers war wenig überraschend: „Bürokratie abbauen!“. Am Abend ging es unter anderem noch um die Themen der lokalen Grünen, so war erst unlängst jemand von drei Nazischlägern verletzt worden. Ein lokales Bündnis organisiert deswegen ein „Rock gegen Rechts“. Hochinteressant aber war das Treffen mit dem Grünen Gründungsmitglied Bartl Wimmer. Der Berchtesgadener Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion gab der Grünen Gesprächsrunde aufgrund seiner unternehmerischen, wie auch großen politischen Erfahrung, einige sehr wichtige Impulse für den aktuellen Landtagswahlkampf. Am fünften und letzten Tag ging es schließlich nach Augsburg zur Firma Renk. Der Gesamtbetriebsrat dieses großen Unternehmens u.a. für Antriebstechnik im Bereich der Sicherheit und Verteidigung, hatte Niklas eingeladen. Begleitet wurde dieser Besuch von den Landtagsabgeordneten und Direktkandidierenden Stephanie Schuhknecht und Cemal Cemal Bozoğlu aus Augsburg. Beim Besuch lobten Verantwortliche der Firma die Anstrengungen der Bundesregierung in Sachen Energiewende. Da Renk neben der Zeitenwende die Energiewende als zweites Standbein für seine Produkte bezeichnet, war es nicht verwunderlich, dass sie zum Abschied die Ermunterung mit auf den Weg gaben: „Lassen Sie sich nicht abbringen von dem eingeschlagenen Weg zur Energiewende und grüßen Sie den Wirtschaftsminister!“ Das wird Niklas dann bei Gelegenheit in Berlin gerne tun.