Grüner Beitrag zum Stadtradeln 

Grüne Stadtradler*inner an der Wernmündung. Von links nach rechts: Michael Gesang, Christian Baier, Walter Gleichmann, Karin Pecher, Rolf Seitz, Anja Baier, Timo Scheblein Foto: Karin Pecher

Knapp 400 000 km haben die Main-Spessarter in den letzten drei Wochen im Rahmen des „Stadtradelns 2023“ auf dem Fahrrad zurückgelegt und dabei über 55 000 Tonnen Co2 eingespart, die bei Autofahrten dieser Länge angefallen wären. Das Projekt fordert die Einwohnerinnen und Einwohner teilnehmender Kommunen dazu auf, innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Alltagswege mit dem Rad zu bewältigen. Diese praktische Erfahrung soll den Radlerinnen und Radlern diese klimafreundliche Alternative zum Auto schmackhaft machen, sodass sie während des Aktionszeitraums und darüber hinaus klimaschädliche
CO2-Emissionen vermeiden.

Zusätzlich richtet sich die Aktion an die Kommunalpolitik. Entscheidungtragende erhalten nicht nur Meldungen zu Mängeln an der Radinfrastruktur von Beteiligten, sondern sind selbst zum Mitradeln aufgerufen.

Dieser Aufforderung folgten die Grünen Main-Spessart zum wiederholten Mal mit Begeisterung. Unter der Führung von Teamkapitänin und Direktkandidatin für den Landtag Anja Baier ging das Team „GRÜNE MSP and friends“ motiviert an den Start. Den Höhepunkt stellten für sie gemeinsame Fahrradtouren dar, die das Stadtradeln auch auf die Freizeit erweiterten.
Nachdem die letzten Wochen wie im Flug vergangen waren, begaben sich die Grünen am Samstag auf einen letzten Ausflug von Karlstadt über Wernfeld, Sachsenheim, Gössenheim und Eußenheim bis zum Segelflugplatz auf dem Saupurzel. Beim Fest zum Beginn der Flugsaison konnten sich alle mit einer Brotzeit und einem von Anja Baier spendierten Bier stärken.

Das Stadtradeln bot zudem die perfekte Gelegenheit, ein paar Aufnahmen für das parallel stattfindende Fotogewinnspiel der Grünen MSP zum Thema „Unser Wasser“ zu sammeln. Bis zum 20. Juni besteht noch die Möglichkeit, eigene Bilder zu den vielen schon angekommenen einzureichen.
Nun können die Radfahrerinnen und -fahrer auf eine erlebnisreiche Zeit zurückblicken, die bestätigt: Egal ob im Berufsalltag oder in der Freizeit – Radfahren macht Spaß und tut gut, uns selbst und dem Klima. Damit wir diese Fortbewegungsmethode noch mehr genießen können und eine Verkehrswende gelingen kann, ist eine Verbesserung der entsprechenden Infrastruktur unausweichlich.